5. Blankenburger Weihnachtsfest 2013

Pünktlich zum zweiten Advent fand am 8. Dezember auf dem Dorfanger, in der Dorfkirche und in der Freizeitstätte „Der Blankenburger“ das Fünfte Blankenburger Weihnachtsfest statt. Unter dem Motto: „Ein Dorf schenkt sich ein Weihnachtsfest“ organisierten wieder Bürger, Initiativen, Vereine und Einrichtungen unter der Schirmherrschaft des Runden Tischs Blankenburg ein nichtkommerzielles weihnachtliches Fest. (zur Bildergalerie)

Diesmal ging noch besser ausgerüstet ins Rennen: eigene Markstände und Tische mit neuen Klappgestellen wurden vormittags  aufgebaut, dann die Musikanlage zum Tönen gebracht, Tannengrün drapiert, Lichtschläuche gelegt (das alles bei Regen!) und „schon“ konnten die jeweiligen Anbieter ihre Stände mit schönen Produkten und Leckereien erstrahlen lassen. 

Der Regen hörte dann glücklicherweise (erst einmal) auf und ab 13.00 Uhr wurde Einiges geboten: Eine Weihnachtskrippe mit echtem Esel war zu bewundern, Laternen konnten gebastelt, sich an einer Feuerschale gewärmt  werden. Zu genießen gab es z. B. Plätzchen, Kuchen, Kaffee, Glühwein und Kinderpunsch sowie Bratwurst vom Grill. Interessierte konnten u. a. Selbstgefertigtes wie Schmuck, Kerzen, Keramik und Honig kaufen oder sich zur Blankenburger Geschichte informieren. Studenten des Kammerchors der TU/FU Berlin  erfreuten mit mehrstimmigen Weihnachtsliedern, in der Dorfkirche wurde Adventsmusik, im Freizeitclub weihnachtliches Basteln angeboten. Ein dichtes Programm, das überaus viele Menschen anzog! Eine Weihnachtskarawane mit Kamel und einigen kleinen und großen Pilgern mit Laternen landete abends, nach Umrundung des Dorfangers, wohlbehalten an der Weihnachtskrippe an. Mehrere, von vier Bläsern intonierte Musikstücke, gemeinsames Weihnachtliedersingen und eine kurze Weihnachtsansprache bildeten einen stimmigen Schlusspunkt dieses Festes. 

Fazit: Ein voller Erfolg - erstmalig wurde die 1000-Besucher-Marke deutlich überschritten! Ein (trotz regnerischen Wetters) stimmungsvolles, sehr gut besuchtes Fest in ruhiger Atmosphäre (sehr angenehm: die aufgrund von Abwasserarbeiten gesperrte und damit verkehrsfreie Straße zwischen Anger und Dorfkirche!), ermöglicht durch intensives Bürgerengagement (leider nur einzelner Weniger - hier ist unbedingt mehr Bürgerbeteiligung gefragt!) mit Unterstützung vieler Blankenburger Vereine, Initiativen, Organisationen und Gewerbetreibenden!

Der Charme des Nicht-Perfekten (die Feuerschale nebelte mitunter sehr stark, der Auftritt der Bläsergruppe kollidierte zeitlich mit dem des Kammerchors)  macht das ganz Spezielle und Liebenswerte eines Bürgerfestes aus - Spontanes kann entstehen und schafft mitunter besonders eindrucksvolle Momente, wie z. B. das gemeinsame Intonieren eines Weihnachtliedes mit Kammerchor, Bläsern und Publikum!

Ein großes Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben, dieses Fest stattfinden zu lassen!

Zur Bildergalerie des Weihnachtsfests 2013...

Danksagung

Guten Tag werte Leser, Gäste und Freunde, werte Blankenburger und Gäste,

wir möchten uns bei Ihnen für Ihr Kommen bedanken. Dafür, das Sie unseren Weihnachtsmarkt mit Ihrem Besuch für würdig fanden, Ihre Zeit bei uns zu verbringen. Für Sie gestalten wir den gemeinnützigen und ehrenamtlich organisierten Weihnachtsmarkt in Berlin Pankow / Blankenburg.

Unser besonderer Dank gilt den engagierten Helfern und Sponsoren, ohne die das alles an diesem Tag nicht umsetzbar gewesen wäre. Unsagbar kräftig mit angepackt haben:

  • Frau Gendreizig und Herr Biermann, Herr Winkelmann, Herr Bernschein, Herr Kressin, Herr Gester, Herr Koch, Herr Schwarzer, Sebastian und Ayelet
  • für die beispielhafte Vorbereitung: Albert Schweitzer Stiftung Wohnen & Betreuen, RodeWeb, Living Online g.e.V. - Ralph Savilla, Firma Geotek, Schlosserei Heinz
  • Für die Räumung der Baustelle der Wasserwerke am Anger, Herrn Frank Lutuschka und seinen Männern
  • Und selbstverständlich den langjährigen Unterstützern: Blankenburger Feuerwehr, Ev. Kirchengemeinde, Herr Kühne und seinen Helfern, Erholungsanlage Blankenburg, Freizeitclub Der Blankenburger, Restaurant „Zum Anger“

Und nicht zuletzt auch all derjenigen, die ohne zu fragen und ohne ihren Namen zu nennen mit angepackt haben wo es nötig war - Danke!!!