Gegenwärtige Situation in Alt-Blankenburg

Dorfzentrum

Das in seiner Gesamtheit gut erhaltene, denkmalgeschützte Dorf-Ensemble bietet viel ungenutztes städtebauliches Potential. Wie viel würden andere Gemeinden dafür geben, wenn sie einen ähnlichen Dorfkern hätten! Seine Funktion als Dorfplatz hat der Anger aber schon lange eingebüßt, obwohl die Flächen dafür vorhanden wären.

Verkehrsbelastung

Während des Berufsverkehrs stauen sich morgens die Fahrzeuge vor der Ampel Krugstege / Bahnhofstr. , manchmal entlang des ganzen Dorfs bis zur Georgenstr., abends ist dann der Stau in Gegenrichtung. Die einzigen Tage ohne Stau sind dann, wenn die Ampel ausfällt. Weder für die Anwohner, noch für die Verkehrsteilnehmer ist das ein befriedigender Zustand.

Zugang zur Kirche

Bei Hochzeiten oder Beerdigungen ist vor der Kirche nicht genug Platz für alle Besucher, weil praktisch vor der Kirchentür der Verkehr vorbeibraust. Die ringsum von Straßen umgebene Kirche ist zu Fuß überhaupt nur schlecht zu erreichen.

Parkplatz

Bequem für Autofahrer, aber für das historische Dorfzentrum ein Schandfleck ersten Ranges. Der Parkplatz wird zum Teil von Dauerparkern belegt.

Fahrradfahrer, Fußgänger

Die mitten auf dem Fahrradweg stehenden Straßenlaternen sind unakzeptabel. (Das soll sich aber schon mit der 2008 anstehenden Fahrbahnsanierung ändern). Die Fußwege von Alt-Blankenburg in Richtung Schäferstege zum Albert-Schweitzer-Heim sind derzeit nicht verkehrssicher.

Marktplatz

Obwohl im Prinzip genügend Flächen für einen Wochenmarkt, Veranstaltungen oder ein Straßencafe vorhanden wären, sind sie wegen der schlechten Wegeführung nicht nutzbar und wenig attraktiv. Der Raum rings um das "Küchencenter" ist weitgehend verschenkt. Ein Café oder Restaurant würde die Attraktivität des Platzes deutlich erhöhen.

Grünfläche

Die relativ große Grünfläche des Dorfangers ist derzeit nicht nutzbar, weil sie von beiden Seiten von der Hauptstraße eingeschlossen, und zusätzlich noch von einer Wendefahrbahn zerschnitten ist.

Um diese Situation zu verbessern, hat die BIBA einen ersten Entwurf vorgestellt.